Indikativ

Wirklichkeitsform

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Ịn|di|ka|tiv 〈m. 1; Gramm.; Abk.: Ind.〉 eine der drei Aussageformen des Verbs, z. B. ich gehe, er schlief, sie hat geredet; Sy Wirklichkeitsform; → Lexikon der Sprachlehre [<lat. (modus) indicativus „anzeigende Form“; zu modus „Art, Form“ + indicare „anzeigen“]

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¹Ịn|di|ka|tiv , der; -s, -e (Sprachwiss.):

a) [spätlat. (modus) indicativus, eigtl. = zur Aussage, zur Anzeige geeignet(er Modus), zu lat. indicare, ↑ indizieren] ↑ Modus (2), mit dem etw. als tatsächlich, als gegeben dargestellt od. angenommen wird; Wirklichkeitsform (z. B. ich gehe);

b) Verb im ¹Indikativ (a) (Abk.: Ind.)

²Ịn|di|ka|tiv , das; -s, -s:

bestimmtes, immer wiederkehrende Radio- od. Fernsehsendungen einleitendes Musikstück.

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Ịndikativ

 

[spätlateinisch, zu lateinisch indicare »anzeigen«] der, -s/-e, Wirklichkeitsform, Sprachwissenschaft: Modus des Verbs zur Bezeichnung eines als real dargestellten Sachverhalts, im Unterschied zum Konjunktiv und zum Imperativ.

 

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¹Ịn|di|ka|tiv, der; -s, -e [a: spätlat. (modus) indicativus, eigtl. = zur Aussage, zur Anzeige geeignet(er Modus), zu lat. indicare, ↑indizieren] (Sprachw.): a) ↑Modus (2), mit dem etw. als tatsächlich, als gegeben dargestellt od. angenommen wird; Wirklichkeitsform (z. B. ich gehe): weil der Referent zu einer Sache, von der betont wurde, dass sie noch keineswegs beschlossen sei, konsequent im I. sprach (NZZ 30. 1. 83, 23); b) Verb im ¹↑Indikativ (a); Abk.: Ind.

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²Ịn|di|ka|tiv, das; -s, -s: bestimmtes, immer wiederkehrende Radio- od. Fernsehsendungen einleitendes Musikstück.